Menschen haben das Potential zu lieben und zu hassen, zu schaffen und zu zerstören, zu schuften und zu spielen, zu lachen und zu weinen, zielstrebig zu handeln und hingabevoll zu staunen. Anpassung an die Bedingungen, unter denen wir heranwachsen, lässt uns das eine entfalten und das andere unterdrücken. Wir lernen von denen wir abhängig sind (sprich Mutter), alles richtig zu machen, bis wir selbst nicht mehr wissen, was für uns stimmig ist. Wir lernen unsere Rollen so gut zu spielen, sodass wir uns selbst nicht mehr vertrauen. Schliesslich glauen wir, dass wir nur in einer besonders gelungenen Verkleidung eine Berechtigung für unser da zu sein haben. Wir tragen Masken und Verkleidungen wie am Karneval und zahlen meinst einen hohen Preis dafür in Form von

• Anpassung und Entfremdung
• Minderwertigkeitsgefühlen
• Schuldgefühle
• Perfektionismus
• Selbstüberschätzung und Selbstüberforderung
• Sehnsucht nach dem wahren Selbst

Im Zentrum steht die Entwicklung menschlicher Kompetenz durch Selbsterfahrung und  Wegbegleitung.

• Sorge ich gut für mich?
• Lebe ich mein Potential?
• Lasse ich mein Licht leuchten?
• Was vom Geträumten will von mir entwickelt werden?
• Was kann ich von Neid, Geringschätzung oder Bewunderung erkennen, was auch von mir gelebt werden möchte?
• Welchen Vorbildern möchte ich folgen und welche Ressourcen stehen mir zur Verfügung?

Ich werde mich wohl selbst auf den Weg machen müssen, denn niemand anders kann die Erfahrung für mich machen. Doch ich darf eine helfende Hand annehmen oder nach dem Weg fragen, wenn ich ihn im Nebel der Geschäftigkeit nicht mehr erkenne.